Die Ukraine im Spannungsfeld zwischen West und Ost – Vortrag im Bayerischen Landtag

Donnerstag, 06.07.2017


MÜNCHEN.                Der Bayerische Landtag widmet sich am Dienstag, 11. Juli, mit einer Veranstaltung Europas zweitgrößtem Land – der Ukraine. Zwischen Russland und der Europäischen Union gelegen, befindet sich die Ukraine in einem Spannungsfeld zwischen West und Ost – erhofft sich zum einen den Beitritt in die EU, ist zum anderen historisch mit Russland verbunden. Um die aktuelle Lage der Ukraine zu verstehen, muss man ihre Geschichte kennen. Die Veranstaltung des Bayerischen Landtags „Die Ukraine zwischen West und Ost. Fakten und Fiktionen aus historischer Sicht“ setzt sich damit auseinander. Sie beginnt um 18.30 Uhr in der Bibliothek des Bayerischen Landtags mit einführenden Worten von Landtagspräsidentin Barbara Stamm und dem ukrainischen Botschafter in Deutschland, Dr. Andrij Melnyk.

Eine Einführung in das Thema gibt anschließend Prof. Dr. Martin Schulze Wessel. Schulze Wessel ist Vorsitzender der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission und Lehrstuhlinhaber für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der LMU München. Außerdem fungiert er als Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien und ist Vorsitzender des Collegium Carolinum.

Mit seinem Vortrag „Die Ukraine in Europa. 5 Thesen eines Historikers“ wird Prof. em. Dr. Andreas Kappeler das Wissen über die ukrainische Geschichte weiter anreichern. Kappeler ist ehemaliger Professor für Osteuropäische Geschichte und Mitglied der Österreichischen und der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften. Im Anschluss wird eine Diskussionsrunde eröffnet, sowie auf Einladung der Landtagspräsidentin ein kleiner Empfang gegeben.

Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Wir bitten um kurze Rückmeldung unter pressesprecher@bayern.landtag.de
Mitglieder der Landtagspresse sind automatisch akkreditiert. Diese Einladung gilt für Sie persönlich und ist nicht übertragbar. Der Einlass zur Veranstaltung ist ab 17.30 Uhr über die Ostpforte des Maximilianeums möglich. Bitte rechnen Sie mit Wartezeiten bei der Einlasskontrolle an der Ostpforte und halten Sie einen gültigen Lichtbildausweis bereit. /zg




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