Bau einer Treppenanlage zur Praterinsel

Wegverkürzung zwischen Maximilianeum und externer Liegenschaft des Landtags

Die Arbeiten zum Bau einer Treppe von der Maximiliansbrücke auf die Praterinsel haben begonnen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Projekt finden Sie in den folgenden FAQs:

Warum werden an der Maximiliansbrücke Bäume gefällt?

Die Fällung von insgesamt zehn Bäumen und einigen Sträuchern ist eine vorbereitende Maßnahme zum Bau einer Treppe von der Maximiliansbrücke auf die Praterinsel. Sie ersetzt die bereits bestehende Wartungstreppe, die aufgrund ihres ungünstigen Steigungsverhältnisses und baulichen Zustands eine Sicherheitsgefahr für die Benutzerinnen und Benutzer darstellt.

Ist der Bau der Treppe genehmigt?

Die Stadt München hat bereits im Jahr 2019 ihr gemeindliches Einvernehmen nach Art. 73 BayBO zum Bau der Treppe erteilt. Im Zuge des Verfahrens wurden zudem noch ein denkmalschutzrechtliches, naturschutzrechtliches sowie wasserrechtliches Verfahren durchgeführt. Der Bayerische Landtag hat angeboten, Ersatzpflanzungen für die beseitigten Bäume über den gesetzlich geforderten Rahmen hinaus vorzunehmen.

Warum wird die Treppe benötigt?

Die Treppe soll in erster Linie den Weg verkürzen, den insgesamt rund 50 Landtagsabgeordnete und  über 50 Bedienstete der Landtagsverwaltung, zum Teil mehrmals täglich, zwischen Praterinsel und Maximilianeum zurücklegen müssen. Selbstverständlich kann die Treppe auch, wenn die Stadt München das Konzept einer öffentlichen Wegeverbindung auf der Praterinsel umsetzt, von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden.

Wann beginnen die Bauarbeiten?

Nach den Fällarbeiten im Februar 2020 kann bei günstiger Witterung ab März mit dem Bau der Treppe begonnen werden.

Wie lange ist die Bauzeit?

Die Bauzeit beträgt voraussichtlich einschließlich der erforderlichen Abbruch- und landschaftsgärtnerischen Arbeiten insgesamt sechs Monate.

Wer kann die Treppe nutzen?

Die Treppe wird vorerst von Bediensteten der Landtagsverwaltung und den Landtagsabgeordneten genutzt. Der Zugang zur Treppenanlage erfolgt von der Maximiliansbrücke aus mit einer Zugangsberechtigung. Die Treppe könnte zukünftig, nach Herstellung einer öffentlichen Wegeverbindung auf der Praterinsel durch die Stadt München, selbstverständlich auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Fügt sich die Treppe in das Erscheinungsbild der Brücke ein?

Die Treppengestaltung wurde mit den zuständigen Stellen für die Denkmalpflege detailliert abgestimmt. Der neue Baukörper orientiert sich am historischen Erscheinungsbild, führt dieses aber mit modernen Mitteln fort. Die neue Treppenanlage fügt sich in seiner Materialität und Oberflächenbehandlung in das Erscheinungsbild der Maximiliansbrücke ein.
 

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