Mehr Personal für den Gesundheitsdienst
Die Corona-Pandemie stellt die Gesundheitsämter vor enorme Herausforderungen. Im Ausschuss für Fragen des Öffentlichen Dienstes diskutierten die Abgeordneten Maßnahmen zur Bewältigung der Krise. Dazu zählen Neueinstellungen und flexible Arbeitsteilung.
München, 17. Juni 2020
Statt Gesundheitszeugnisse auszustellen, tragen die Mitarbeiter im Gesundheitsdienst aktuell zu einem erheblichen Teil dazu bei, die Corona-Pandemie einzudämmen. Deshalb hat sich der Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes mit den Auswirkungen der Corona-Krise beschäftigt. Wie können Beschäftigte in den Behörden vor Infektionen geschützt werden? Und wie kann langfristig sichergestellt werden, dass die Funktion des Staates nicht eingeschränkt wird? Wolfgang Fackler, Vorsitzender (CSU) des Ausschusses, und Tessa Ganserer, stellvertretende Vorsitzende (Bündnis 90/Die Grünen), diskutierten mit den Abgeordneten der Fraktionen über geplante Neueinstellungen im Gesundheitsdienst zur Entlastung der Ämter. Geplant sind zudem flexible Arbeitsmodelle, sodass Mitarbeiter ressortübergreifend - als sogenannte Springer - in den Behörden Kollegen unterstützen können.
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Die Ausschuss-Sitzungen werden aktuell auf dem YouTube-Kanal des Bayerischen Landtags im Livestream übertragen: https://www.youtube.com/user/BayernLandtag
Die Tagesordnungen zu allen Ausschuss-Sitzungen finden Sie unter Aktuelles/Tagesordnungen.