ADAC sehr gefragt – im Landtag und bei den Autofahrern in Bayern

Donnerstag, 10. November 2016

Wenn im Senatssaal des Maximilianeums ein echtes Motorrad steht, ist Informationstag im Bayerischen Landtag und der ADAC stellt sich vor. Zu der Informationsveranstaltung kamen auch diesmal wieder viele interessierte Abgeordnete – kein Wunder, Verkehrssicherheit ist ein Thema, das jeden etwas angeht. „Für den ADAC gibt es in der Zukunft nicht weniger, sondern eher noch mehr zu tun“, sagte Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Gerade angesichts der steigenden Zahl von Autos im Straßenverkehr und der Zunahme des Schwerlastverkehrs, müsse man schon in der Schule beginnen, die Kinder für die Sicherheit im Straßenverkehr zu sensibilisieren, so die Landtagspräsidentin.

Die Mitgliedszahlen des ADAC sprechen die gleiche Sprache: Der ADAC hat in Bayern etwa 3 Millionen Mitglieder – das ist die Hälfte aller Pkw-Halter. Dr. Hans-Gerd Ennser, der stellvertretende Vorsitzende des ADAC Südbayern, weiß aus seinem Arbeitsalltag, dass bei den Themen rund ums Auto, Fahrrad oder Motorrad längst nicht alle Interessensgruppen immer einer Meinung sind. „Nur beim Thema Verkehrssicherheit, da sind sich alle einig“, sagte er. Das ADAC bietet daher auch ein breites Angebot an Verkehrssicherheitstraining an: Vom Projekt in der Schule bis zum freiwilligen Fahrsicherheitstest für Senioren.

Gut so, findet Landtagspräsidentin Stamm. Sie freut sich sehr, dass der ADAC immer mal wieder die Gelegenheit nutzt, im Rahmen eines Informationstages in den Landtag zu kommen: „Es ist sehr sinnvoll, wenn die Verantwortlichen, den Kontakt zum Parlament suchen“, sagte sie und hofft, dass nicht nur die Abgeordneten von dem Informationsangebot profitieren, sondern auch der ADAC seine Wünsche an das Parlament vorträgt. „Es lohnt, in die Verkehrssicherheit zu investieren. Jeder Unfall ist ein Unfall zu viel“./ if

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