Valentinsgrüße der Bayerischen Gartenbauverbände

Blumenmeer im Bayerischen Landtag

MÜNCHEN.  Der Bayerische Gärtnereiverband, der Verband Garten- und Landschaftsbau, der Bund deutscher Baumschulen (BdB) Landesverband Bayern und der Fachverband Deutscher Floristen Landesverband Bayern haben erstmals nach der Corona-Pandemie wieder die traditionellen Frühjahrsgrüße ins Maximilianeum gebracht. Das Präsidium nahm die heimischen Blumen anlässlich des Valentinstags am Tag zuvor gerne entgegen. 

Coronabedingt mussten die großen Frühjahrsgrüße in den letzten drei Jahren ausfallen - nun haben die Bayerischen Gartenbauverbände den Steinernen Saal des Bayerischen Landtags erstmals wieder in ein Blumenmeer verwandelt. Neben großen Tulpensträußen brachten heimische Primeln und Kräuter Farbe ins Maximilianeum. 

"In der Symbolik der Pflanzenwelt kündigen Primeln als Frühblüher den nahenden Frühling an. Aber zugleich sind sie auch für eine gewisse Zähigkeit - oder auf Neudeutsch "Resilienz" - bekannt. Die können wir gut gebrauchen, denn die Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaft wird gerade auf eine harte Probe gestellt", sagte Landtagspräsidentin Ilse Aigner bei ihrer Dankesrede mit Blick auf die Folgen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. 

Hermann Berchtenbreiter, Präsident des Bayerischen Gärtnereiverbands und der Landesvereinigung Gartenbau, betonte, dass die Blumen nicht etwa nach Deutschland geflogen wurden, sondern allesamt aus regionalem Anbau stammten. Mit den Blumen überbrachte er daher zugleich die Bitte um politische Unterstützung der heimischen Betriebe, denn die meisten Gartenbauunternehmen in der Region seien noch immer in Familienhand und hätten daher aktuell besondere Herausforderungen zu stemmen. 

/CK

Randspalte

Back to top