Tätig in der Landwirtschaft und bei den IG-Farben in Höchst a.M.; Kriegsteilnehmer 1914/18. Von 1919/33 wieder in Straubing in einem Dampfsägewerk und bei den Stadtwerken. Seit 1919 Mitglied der SPD, des Stadtrates, des Kreistages von Niederbayern, 1932/33 des Bayerischen Landtags. 19 Monate im KZ Dachau, dann 4 Jahre Zuchthaus wegen Vorbereitung zum Hochverrat. Auch seine Frau war 29 Monate und seine älteste Tochter 9 Monate in Schutzhaft. Mußte dann mit der ganzen Familie nach Frankfurt/Main. Dort Arbeit als Bauarbeiter und in den
Adlerwerken. Seit 1945 Leiter des Arbeitsamtes Straubing und 2. Bürgermeister. 1946 Mitglied des 1. Bayerischen Landtags. Abgeordneter des Wahlkreises Niederbayern.
(Die Biografie beruht auf eigenen Angaben des ehemaligen Mitglieds des Landtags. Stand: Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Landtag.)
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Mitglied des Landtags:
11.04.1956 bis 04.12.1958
16.12.1946 bis 13.12.1954
- Fraktionszugehörigkeit
- 11.04.1956 bis 04.12.1958
- SPD
- 16.12.1946 bis 13.12.1954
- SPD
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Wahlkreis: Niederbayern Ausschüsse: 14.09.1956 - 04.12.1958
Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft (Mitglied)
- 11.04.1956 bis 04.12.1958