Landtagspräsidentin begrüßt Dr. h.c. Charlotte Knobloch und weitere Ehrengäste im Plenum

Debatte zu Yad Vashem Education Center in Bayern

10. Dezember 2025

MÜNCHEN.    Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, im Plenum begrüßt. Anlass war die Debatte zum Antrag, dass Bayern Standort für das erste Yad Vashem Education Center außerhalb Israels werden soll.

Gemeinsam mit Dr. h.c. Charlotte Knobloch - die auch Beauftragte des World Jewish Congress für die Erinnerung an den Holocaust ist - kamen auf Einladung der Landtagspräsidentin die Stv. Generalkonsulin des Staates Israel, Silvia Berladski Baruch, die Direktorin des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, Professorin Isabel Heinemann, sowie der Leiter des “Projekts 2025 - Arche Musica” in den Landtag. Zusammen konnten sie auf der Ehrentribühne der Debatte des fraktionsübergreifenden Antrags “Bayern soll Standort für das erste Yad Vashem Education Center außerhalb Israels werden - Erinnerungskultur stärken, Antisemitismus bekämpfen” persönlich beiwohnen. Aigner betonte vor Beginn der Sitzung im persönlichen Gespräch mit den Gästen unter anderem die Relevanz der Erinnerungskultur und der historischen Bildung in unserem Land. Es könne nicht genug Erinnerung und Aufklärung geben - aber sie müsse gut gemacht sein, um Generation für Generation aufs Neue zu erreichen. Und das nicht allein der Vergangenheit wegen, sondern vor allem für unsere Gegenwart. An der Debatte nahm auch der Beauftragte für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle teil.

/ Pressestelle

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