"Schule trifft Landtag": Sonderpädagogische Förderzentren in München

Demokratiestunde mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner

MÜNCHEN.    Mit dem Projekt zur politischen Bildung an Schulen in Bayern hat der Bayerische Landtag Schülerinnen und Schüler der Sonderpädagogischen Förderzentren München Nord-Ost, West und Unterhaching besucht. Unter dem Motto „Schule trifft Landtag – Landtagspräsidentin Ilse Aigner zu Besuch“ trat die Präsidentin der bayerischen Volksvertretung im Rahmen einer Doppelstunde zum Thema „Demokratie“ in den Austausch mit den jungen Menschen.

“Ich kenne kein besseres System als die Demokratie: Hier können wir alle mitentscheiden und mitbestimmen. Das ist in anderen Ländern leider nicht überall so”, sagte Landtagspräsidentin Ilse Aigner zu Beginn des Besuchs an die rund 50 Jugendlichen gerichtet. “Mir ist es wichtig, Euch zu zeigen: Politik ist nicht irgendwie weit weg, die Abgeordneten sind auch für Euch da – und Demokratie lebt vom Mitreden und Mitmachen!”

Das kam an bei den Schülerinnen und Schülern: Bestens vorbereitet präsentierten sie ihre Erwartungen an die Demokratie dem Besuch der bayerischen Volksvertretung. Sie wünschten sich unter anderem, dass “alle Menschen gleich behandelt werden”, “Leute mit Migrationshintergrund und Behinderung akzeptiert werden” und dass “Parteien, die rechtsextrem sind, verboten werden”. Aber auch der Wunsch nach einem späteren Schulbeginn und nach günstigerem Wohnraum wurde geäußert.

 

“Schule im Landtag”: Fragen zu Politik und Demokratie

Zudem nutzten die Schüerinnen und Schüler die Gelegenheit, der Präsidentin viele Fragen zu stellen – insbesondere zu ihrem persönlichen Werdegang. Zum Beispiel:

  • Was war ihr Traumberuf als Kind?”
  • “Sind sie zufrieden mit dem, was Sie erreicht haben?”
  • “Was motiviert Sie für den anstrengenden Beruf?”
  • “Bekommen Sie auch mal Kritik?”

 

Neben der Teilnahme an einem Quiz nutzten die Jugendlichen auch die Chance für Fotos mit der Landtagspräsidentin.

/ LC

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