L a u e r b a c h , Erwin
(1925 - 2000)
Schweinfurt
1943 Militärdienst (Flugzeugführer). April 1945 schwer verwundet (u.a. Beinamputation). Russische Kriegsgefangenschaft. Philologiestudium, 1951 Referendarexamen, bis zur Ernennung zum Staatssekretär (Juni 1964) an Schweinfurter Gymnasien im Höheren Lehramt. 1956/62 Gemeinde-
rat, seit 1960 Kreisrat (Vorsitzender der CSU-Fraktion), 1962/64 stv. Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion, stv. Bezirksvorsitzender der CSU-Unterfranken. Mitglied des Parteiausschusses der CSU. Präsident des Luftsportverbandes Bayern (Inhaber des PPL und Hubschrauberpilotenscheins). Präsident der Dt. Liga für Luft- und Raumfahrt. Major d.R. der Bundeswehr (Luftwaffe). Lange Jahre Mitglied des Deutschen Wissenschaftsrates, des Deutschen Luftfahrtsrates, des Fernsehrates (ZDF), des Organ.-Kom. (Olympische Spiele 72). Mitglied der Deutschen Sportkonferenz sowie stellvertr. Mitglied der Evang.-Luth. Landessynode. Studien-
reisen nach Nord- und Südamerika, Ostasien, Nordafrika, Moskau. Mitglied des Bayerischen Landtags seit 1960.
(Die Biografie beruht auf eigenen Angaben des ehemaligen Mitglieds des Landtags. Stand: Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Landtag.)
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Mitglied des Landtags:
01.07.1960 bis 30.10.1978
- Fraktionszugehörigkeit
- 01.07.1960 bis 30.10.1978
- CSU
- Mitglied der Staatsregierung
- 08.12.1970 - 11.11.1974
- Staatssekretär für Unterricht und Kultus
- 24.06.1964 - 07.12.1970
- Staatssekretär im Kultusministerium
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Stimmkreis: Schweinfurt-Nord Ausschüsse: 29.01.1976 - 19.09.1978
Untersuchungsausschuss betreffend Nebentätigkeit der beamteten Hochschullehrer und wissenschaftlichen Assistenten und Mitarbeiter (Mitglied)
19.11.1974 - 30.10.1978
Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen (Mitglied)
- 01.07.1960 bis 30.10.1978