Aufgewachsen in Amberg/Oberpfalz. 1949/57 Volksschule in Amberg. 1957/61 Berufsausbildung als Fernmeldehandwerker; 1961 Abschluß als Fernmeldehandwerker. Tätig als Facharbeiter. Fachausbildung an der Fernmeldeschule in Regensburg; 1964 Prüfung zum Techn. Fernmeldeassistenten. 22 Jahre im Mittl. Fernmeldetechn. Dienst der Deutschen Bundespost, zuletzt Techn. Fernmeldehauptsekretär. Seit 1972 Mitglied der SPD. Seit 1978 Stadtrat der Stadt Amberg. Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Amberg-Neumarkt-Sulzbach, stellv. Vorsitzender des SPD-Bezirks Oberpfalz. Seit 1978 Gründer und 1. Vorsitzender des Rollstuhlfahrer-Behinderten- Vereins. Seit 1988 engagiert für die Schädel-Hirnverletzten und Komapatienten. 1990 Gründer und Bundesvorsitzender des Selbsthilfeverbandes "Schädel-Hirnpatienten in Not e. V.", seitdem auch ehrenamtlicher Leiter der bundesweiten Notruf- und Beratungszentrale und Herausgeber der neurologischen Fachzeitschrift "Wachkoma und danach" der "Deutschen Wachkoma-Gesellschaft". Aufbau und Ausbau der neurologischen Rehabilitationskette im gesamten Bundesgebiet (selbstbetroffener Vater). Geschäftsführender Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Phase F (Aktivierende Pflege von Wachkomapatienten). Regionaler Sprecher und Koordinator der Selbsthilfegruppen im Raum Amberg-Sulzbach; stellv. Vorsitzender des Anstaltsbeirates der JVA Amberg. Bis April 2002 Mitglied des Bayerischen Landtags. Mai 2002 bis April 2008 Landrat des Landkreises Amberg-Sulzbach.

(Die Biografie beruht auf eigenen Angaben des ehemaligen Mitglieds des Landtags. Stand: Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Landtag.)