geboren 18.10.1937 in Daßnitz (Egerland) Familienstand verheiratet, 3 Kinder Konfession/Bekenntnis römisch-katholisch
Mitglied des Landtags: 12.11.1974 bis 06.10.2003
Volksschulbesuch in Daßnitz und Wülfershausen bei Arnstein, 1949/58 Besuch des "Alten Gymnasiums" in Würzburg. Einjährige Dienstzeit als Wehrpflichtiger. 1959/63 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Würzburg; 1963/67 praktische Ausbildung als Referendar in Würzburg und München. Nach großer juristischer Staatsprüfung Eintritt in den Staatsdienst, Regierung von Unterfranken. 1969/73 juristischer Staatsbeamter am Landratsamt in Bad Neustadt, ab August 1973 an der Regierung von Unterfranken tätig. Neben der beruflichen Tätigkeit ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit (Vorsitzender des Kreisjugendrings Rhön-Grabfeld, Mitglied Vorstandschaft des Bezirksjugendrings Unterfranken). Seit Mai 1978 Mitglied des Kreistags. 26.11.1981 bis 13.10.1990 Vorsitzender des sozialpolitischen Ausschusses. Oktober 1990 bis Juni 1993 Staatssekretär und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Juni 1993 bis Oktober 1994 Staatssekretär im Bayer. Staatsministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigter Bayerns beim Bund. Seit 20. Oktober 1994 Präsident des Bayerischen Landtags. Seit Juni 2000 Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Verwaltungsratsvorsitzender des Bayerischen Rundfunks. Vorsitzender des Landesvereins für Heimatpflege.
(Die Biografie beruht auf eigenen Angaben des ehemaligen Mitglieds des Landtags. Stand: Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Landtag.)
Mitglied des Landtags: 12.11.1974 bis 06.10.2003
Fraktionszugehörigkeit
12.11.1974 bis 06.10.2003
CSU
Mitglied der Staatsregierung
17.06.1993 - 26.10.1994
Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten
26.11.1981 - 20.10.1982 Vorsitzender des Ausschusses für Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik
28.02.1980 - 04.03.1982 Untersuchungsausschuss zur Prüfung des Vorgehens des Bayerischen Staatsministeriums des Innern und der ihm nachgeordneten Behörden gegenüber Asylsuchenden und anderen Staatsangehörigen von Ostblockländern und zur Aufklärung der Ursachen der insbesondere i (Mitglied)