M a l l u c h e , Renate Dr. (verehelichte Haußleiter)
(geb. am 08.05.1917)
München
Studium der Medizin, app. 1941, Universitäts-Kinderklinik Breslau; Assistenzärztin im Reservelazarett Ernstdorf/Beskiden. Nach der Vertreibung aus Schlesien begründet sie eigene Praxis in Gößweinstein/Ofr., da ihr Mann 80 % wehrdienstbeschädigt ist und sie deshalb für den Unterhalt ihrer fünf Kinder sorgen muß. 1948 Kreistagsmitglied Pegnitz; Gründung der Notge-
meinschaft Deutschlands; Mitglied des Hauptausschusses für Flüchtlinge und Ausgewiesene in Bayern. Überführt Notgemeinschaft 1949 in die "Deutsche Gemeinschaft". Mitglied des gesamtdeutschen Direktoriums und des bayerischen Vorstands der "Deutschen Gemeinschaft";
Leiterin der Frauengemeinschaft. Abgeordnete des Wahlkreises Mittelfranken.
(Die Biografie beruht auf eigenen Angaben des ehemaligen Mitglieds des Landtags. Stand: Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Landtag.)
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Mitglied des Landtags:
11.12.1950 bis 13.12.1954
- Fraktionszugehörigkeit
- 03.04.1952 bis 13.12.1954
- fraktionslos
- 11.12.1950 bis 02.04.1952
- DG
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Wahlkreis: Mittelfranken Ausschüsse: 11.12.1950 - 13.12.1954
war in keinem Ausschuß vertreten (Mitglied)
- 03.04.1952 bis 13.12.1954