H e l d , Walter
(1897 - 1967)
Roding
Neffe des langjährigen demokratischen Ministerpräsidenten Dr. Heinrich Held. Macht als Kriegsfreiwilliger des 1.Weltkrieges in Straßburg 1915 Abitur und hört dort Nationalökonomie. Schwerverwundet 1917 entlassen; Praktikum auf größeren Gütern bis 1920, weitere vier Semester Nationalökonomie in Frankfurt a.Main. 1925 Direktor der Bavaria, Schiffahrts- und Speditions-AG. Wiederholt von der Bayer. Regierung als Beauftragter für Schiffahrts- und Verkehrstarifwesen während dieser Zeit auf Konferenzen gesandt. Seit 1926 bei der BVP und Mitglied des Wirtschaftsrates. Von 1933/41 zahlreiche Strafverfolgungen unter dem
Naziregime. Nach dem Kriege Landrat. Im Landtag Referent des Verkehrsetats und Schriftführer einer Reihe von Ausschüssen. Abgeordneter der Stimmkreise Oberviechtach und Roding.
(Die Biografie beruht auf eigenen Angaben des ehemaligen Mitglieds des Landtags. Stand: Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Landtag.)
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Mitglied des Landtags:
16.12.1946 bis 11.12.1950
- Fraktionszugehörigkeit
- 16.12.1946 bis 11.12.1950
- CSU
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Wahlkreis: Oberpfalz Ausschüsse: 22.09.1948 - 17.02.1949
Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen (Mitglied)
28.07.1948 - 10.12.1950
Untersuchungsausschuß - Buballa (Mitglied)
28.04.1948 - 11.12.1950
Untersuchungsausschuss zur Überprüfung der derzeitigen Organisation der Landpolizei (Mitglied)
18.07.1947 - 11.12.1950
Verkehrsausschuß u. Untersuchungsausschuß - Kfz-Beschlagnahmen (Mitglied)
29.01.1947 - 11.12.1950
Ausschuss für Eingaben und Beschwerden (Mitglied)
16.12.1946 - 11.12.1950
Ausschuss für den Staatshaushalt (Mitglied)
16.12.1946 - 11.12.1950
Unterausschuß (Mitglied)Weitere Gremien: 22.02.1949 - 11.12.1950
Gefängnisbeirat Strafanstalt Regensburg (stv. Mitglied)
29.01.1947 - 29.01.1947
Zwischenausschuss (Mitglied)
- 16.12.1946 bis 11.12.1950