Ausstellungseröffnung „Wer hat an der Uhr gedreht?“ im Bayerischen Landtag
Donnerstag, 02. Juli 2015
MÜNCHEN. Landtagspräsidentin Barbara Stamm eröffnet am Dienstag, 7. Juli 2015 um 12.30 Uhr im Maximilianeum die Ausstellung „Wer hat an der Uhr gedreht? - Über die Wahrnehmung und den Umgang mit der Zeit“. Das Konzept dazu stammt vom KOMM Bildungsbereich & Diskurswerkstatt e.V. aus Nürnberg.
Die Ausstellung nähert sich auf spielerische, aufklärerische und kritische Weise allen erdenklichen Facetten des Zeitbegriffs und fragt unter anderem: „Gibt es Machtstrukturen hinter der Zeit?“ „Wie lässt sich Zeit erklären und definieren - Philosophisch? Mathematisch?“ „Wie sieht die Zukunft der Zeit aus?“.
Prof. Dr. Harald Lesch von der Ludwig-Maximilians-Universität München, Hochschule für Philosophie, ergänzt in seinem Vortrag: „Die Zeit drängt: Schon seit dem Urknall.“, bevor Reiner Büschel und Ulli Kuhnle vom KOMM-Bildungsbereich eine Einführung in die Ausstellung geben, die anschließend im Ausstellungsfoyer besichtigt werden kann.
Der KOMM-Bildungsbereich & Diskurswerkstatt e. V. wurde 1984 in Nürnberg gegründet. Seitdem wurden weit über 100 Ausstellungen und andere Veranstaltungen ehrenamtlich konzipiert und organisiert. Der Verein setzt seinen Schwerpunkt in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung.
Die Ausstellung kann vom 08.07. bis 24.07.2015, von Montag bis Donnerstag. von 09.00 bis 16.00 Uhr und am Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Wir bitten um kurze Rückmeldung unter pressesprecher@bayern.landtag.de. Mitglieder der Landtagspresse sind automatisch akkreditiert.
ABLAUF:
Begrüßung und Einführung: Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtags
Vortrag:
„Die Zeit drängt: Schon seit dem Urknall.“ von Prof. Dr. Harald Lesch, Ludwig-Maximilians-Universität München, Hochschule für Philosophie.
Einführung in die Ausstellung durch Rainer Büschel und Ulli Kuhnle vom KOMM-Bildungsbereich & Diskurswerkstatt e. V.
anschließend
Besichtigung der Ausstellung im Ausstellungsfoyer und Empfang in der Friedrich-Bürklein-Halle.
/ap