Trennscheiben im Plenarsaal abgebaut

• Nach rund eineinhalb Jahren sind die Trennscheiben im Plenarsaal des Bayerischen Landtags abgebaut worden.
• Nach Ostern tagen die Abgeordneten bei den Plenarsitzungen auch wieder in voller Stärke, für die Sitzungen von Plenum und Ausschüssen gelten aber noch FFP2-Maskenpflicht und die 3G-Regel.
• Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Plenarsitzungen mit allen Abgeordneten und ohne Trennscheiben sind ein wichtiger Schritt Richtung Normalität. Zugleich sind Masken ein unaufwändiges und effektives Mittel, damit der Plenarsaal auch weiterhin kein Hotspot wird.“

MÜNCHEN.        Angesichts der bundesweiten Lockerungen der Corona-Maßnahmen sind die durchsichtigen Trennscheiben im Plenarsaal des Bayerischen Landtags abgebaut worden. Nach Ostern finden dann auch die Plenarsitzungen wieder in voller Besetzung statt.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Der Abbau der Trennscheiben ist ein wichtiger Schritt Richtung Normalität. Ich freue mich schon sehr auf die Debatten ohne Scheiben und in voller Besetzung! Zugleich sind Masken aber ein unaufwändiges und effektives Mittel, damit der Plenarsaal auch weiterhin kein Hotspot wird. Denn die Abgeordneten kommen aus allen Regionen des Landes und fahren nach den Sitzungen wieder in ihre Stimmkreise zurück. Was wir zwei Jahre lang geschafft haben, muss weiterhin sichergestellt sein: Als Verfassungsorgan dürfen wir uns nicht durch Quarantäne lahmlegen.“

Die durchsichtigen Trennscheiben waren Ende September 2020 als zusätzliche Schutzmaßnahme in der Corona-Pandemie in den Plenarsaal und in mehreren Sitzungssälen eingebaut worden. Die Scheiben werden nun eingelagert.

Bereits Mitte März hatte sich der Ältestenrat des Bayerischen Landtags für die Rückkehr zur Vollbesetzung im Plenum ab der Sitzung am 26. April ausgesprochen.
Das Schutz- und Hygienekonzept des Bayerischen Landtags wurde zum 1. April angepasst. Auch Besuchergruppen dürfen seither wieder in den Bayerischen Landtag kommen. 

(CK)