Besuch des Botschafters der Republik Montenegro bei 1. Landtagsvizepräsidenten Reinhold Bocklet

Mittwoch, 30. September 2015

Der Zustrom von Bürgerkriegsflüchtlingen und Asylbewerbern über die Balkan-Route nach Zentraleuropa und die weitere Entwicklung Montenegros in Richtung Europäischer Union standen im Mittelpunkt eines Gesprächs, das 1. Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet und Dr. Franz Rieger, der Vorsitzende des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie regionale Beziehungen, mit dem Botschafter der Republik Montenegro in der EU, S.E. Aleksandar Andrija Pejović, im Maximilianeum führten.

Der montenegrinische Botschafter wies darauf hin, dass sein Land von den Flüchtlingsströmen weitgehend unberührt bleibe. Er plädierte nachdrücklich für die Einstufung Montenegros als sicheres Herkunftsland und betonte, dass sein Land die jungen Leute zum Aufbau der Wirtschaft brauche. Vizepräsident Bocklet unterstrich die Notwendigkeit, die Außengrenzen der EU wirksam zu schützen, um den vertraglichen Regelungen der EU über Aufnahme und Registrierung Rechnung tragen zu können. Er verwies außerdem auf die Beschlüsse des EU-Gipfels zur Schaffung von Sammelunterkünften an den Außengrenzen. /red.

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