Solidarität in der Krise

I. Landtagsvizepräsident Karl Freller beim Europe Summit in Salzburg

27. - 29. September 2020

SALZBURG/ÖSTERREICH.         Erster Vizepräsident Karl Freller hat als Vertreter des Bayerischen Landtages unter dem Motto „EUROPA und CORONA – Gefahren und Chancen“ am 16. Salzburg Europe Summit teilgenommen. Diese Konferenz des Instituts der Regionen Europas findet alljährlich im Salzburger Kongresszentrum zu aktuellen politischen Themen statt. Unter äußerst strengen Hygieneauflagen diskutierten Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin über die Auswirkungen der Corona-Pandemie und mögliche Lösungsansätze.

Einig war man sich darin, dass gerade in Krisenzeiten mehr denn je Solidarität unter den Regionen Europas gefragt ist, da das Virus nicht an Grenzen halt macht und als globales Problem einer globalen Lösung bedarf. In einem Videostatement betonte der Präsident des Ausschusses der Regionen, Apostolos Tzitzikostas, dass gerade die Regionen als den Bürgern nächste Ebene eine herausragende Rolle für die Zukunft Europas spielen werden.

Auch Vizepräsident Karl Freller sprach sich für ein gemeinsames Vorgehen in der Krise aus, insbesondere wenn Regionen unmittelbar aneinandergrenzen. Daher sei gerade zwischen Bayern und Österreich ein enger Schulterschluss bei der Pandemiebekämpfung gefragt.

Diese Kooperation zwischen Bayern und Österreich verdeutlichten Vizepräsident Karl Freller und die österreichische Bundesministerin für EU und Verfassung, Karoline Edtstadler, bildlich mit einem bayerisch-österreichischen Ellbogengruß!

Hintergrund:

Der Bayerische Landtag ist seit Juli 2006 Mitglied des Vereins zur Förderung des Instituts der Regionen Europas (IRE).

Das Institut der Regionen Europas (IRE) ist ein wissenschaftliches Institut mit Sitz in Salzburg (Österreich). Mit der Gründung des IRE wurde eine überregionale und überparteiliche Einrichtung geschaffen, die sich im erweiterten Europa der Aufgabe stellt, der zunehmenden Bedeutung der Regionen und Gemeinden Rechnung zu tragen, vorhandene Informationsdefizite abzubauen, sich der vielfältigen Problemstellungen anzunehmen und zu versuchen, die möglichen wirtschaftlichen Potenziale der regionalen aber auch überregionalen Zusammenarbeit der Regionen Europas zu fördern.

/ SH

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