Auftakt im Plenarsaal zur "Langen Nacht der Demokratie"

20 Jugendliche präsentieren am Rednerpult im Maximilianeum ihre Ideen - Abgeordnete stellen sich im Demokratie*Rad Fragen der Bürgerinnen und Bürger

Sie haben nicht ausgeschlafen oder am Abend zuvor bei der Öffnung der Clubs gefeiert: 20 Jugendliche sind am Samstag früh aufgestanden, um in den Bayerischen Landtag zu kommen - teils von weiter her. Sogar aus Garmisch, Murnau, Regensburg und Augsburg sind einige Jugendliche angereist für den Auftakt zur "Langen Nacht der Demokratie" unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Ilse Aigner. Denn zum ersten Mal haben sie die Chance, ihre Ideen und Vorschläge zur Demokratie direkt am Rednerpult des Parlaments zu präsentieren.

Auftaktveranstaltung zur "Langen Nacht der Demokratie" im Plenarsaal

Die Aktion "(D)eine Minute für die Demokratie", die das Referat Politische Bildung des Bayerischen Landtags gemeinsam mit dem Centrum für angewandte Politikforschung organisiert hat, nutzen sie für ihre Anliegen: Das Wahlalter auf 16 Jahre herabsetzen, mehr Vielfalt in die Politik bringen, direkte Verfahren der Bürgerbeteiligung auch auf Bundesebene etablieren - ganz konkrete Ideen und Forderungen kommen von den Jugendlichen, die zwischen 14 und 21 Jahre alt sind. Aber auch Themen wie soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Demokratie auf dem Dorf bringen sie in ihren Beiträgen - eben in einer Minute - auf den Punkt.

Abgeordnete beim Demokratie*Rad im Werksviertel

Einige von ihnen wollen danach weiter zu den anderen Veranstaltungen der "Langen Nacht der Demokratie". Denn beim Demokratie*Rad im Werksviertel stehen nicht zuletzt vier Münchner Abgeordnete - unter ihnen Vizepräsident Dr. Wolfgang Heubisch - zum Gespräch in einer Gondel des Riesenrads zur Verfügung. Bei bestem Alpenblick beantworten sie Fragen zu ihrem Alltag im Bayerischen Landtag. 

Alle Informationen und Videos zur Langen Nacht der Demokratie: www.lndd.de/muenchen.

/CK

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