Besuch für die Vertiefung der bayerisch-französischen Beziehungen

Frankreichs neuer Generalkonsul Alexandre Vulic zu Gast im Landtag

MÜNCHEN. Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat den neuen französischen Generalkonsul Alexandre Vulic zu seinem Antrittsbesuch im Bayerischen Landtag empfangen. Beide Seiten waren sich in ihrem Gespräch einig, die bayerisch-französischen Beziehungen weiter stärken und vertiefen zu wollen - gerade angesichts der veränderten internationalen Lage. 

“Die deutsch-französische Achse wieder zu stärken, ist von zentraler Bedeutung." Das betont Landtagspräsidentin Ilse Aigner gleich zu Beginn des Gesprächs mit dem neuen Generalkonsul Frankreichs, Alexandre Vulic. Denn angesichts der veränderten Sicherheitslage durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine einerseits und einer neuen US-Politik andererseits sind sich beide einig, dass die seit langem bestehenden intensiven deutsch-französischen Beziehungen und das Weimarer Dreieck mit Polen wieder intensiviert werden sollten. “Die Geschichte verbindet uns sehr, zugleich haben wir  eine große gemeinsame Verantwortung in Europa”, so Vulic. 

Die Beziehungen mit Bayern spielten dabei eine wichtige Rolle, legt der Generalkonsul dar. Denn Frankreich habe vielfältige Interessen in Bayern, wie Vulic erläutert: “Die erste Priorität haben natürlich die politischen Beziehungen." Auch für die Innovationsagenda Frankreichs seien diese die Basis. Gerade München und Bayern sieht sein Land dabei als wichtigen Standort. Die bayerisch-französischen Beziehungen gingen aber deutlich weiter: Unzählige Städtepartnerschaften und die französische Sprache, die an vielen bayerischen Schulen einen hohen Stellenwert hat, leiten dem Generalkonsul zufolge einen wichtigen Beitrag für die intensive Verbindung Bayerns mit Frankreich. 

/CK

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