Wahlnacht im Maximilianeum

Landtagswahl 2023 in Bayern

8. Oktober 2023

MÜNCHEN.    Das Interesse der Medien an der Landtagswahl in Bayern ist groß: Mehr als 1.000 Medienvertreter aus Bayern, der gesamten Bundesrepublik und aus dem Ausland berichten von der Wahlnacht live aus dem Maximilianeum. Rund 2.500 Gäste verfolgen die Geschehnisse in den Sälen und Gängen sowie über die Großbildschirme im Hohen Haus.

Die Berichterstattung zur Landtagswahl ist in vollem Gange. Mehr als 1.000 Medienvertreter berichten live aus dem Maximilianeum. Hinzu kommen die Mitglieder des Landtags, der Fraktionen und deren Gäste sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landtagsamts. Insgesamt sind rund 2.500 Besucherinnen und Besucher gekommen, um die Wahlnacht am Ort der Volksvertretung mitzuerleben.

Landeswahlleiter vor Ort im Maximilianeum

Auch Landeswahlleiter Dr. Thomas Gößl ist direkt ins Hohe Haus gekommen, um von dort aus den Fortgang der Auszählung zu beobachten. Wie schneiden die einzelnen Parteien im Freistaat ab? Wer schafft, wer verfehlt den Einzug in das bayerische Parlament? Zu diesen Fragen wird er und sein Team vom Landesamts für Statistik ab 18 Uhr die Ergebnisse der jeweils frisch ausgezählten Stimm- und Wahlkreise liefern und noch in der Wahlnacht das vorläufige amtliche Endergebnis verkünden.

Enormer Organisationsaufwand im Vorfeld der Wahlnacht

Für einen reibungslosen Ablauf war bereits in den Tagen vor der Wahl ein enormer Organisationsaufwand zu bewältigen. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Energieversorgung meldeten die Sender ihren Strombedarf an die Münchner Stadtwerke, die speziell für den Tag der Landtagswahl zusätzliche Kapazitäten für das Maximilianeum bereitstellen. Zudem wurden alle historischen Säle freigeräumt und Sendestudios von ARD, ZDF und BR eingebaut. Auch mehr als ein Dutzend weitere TV- und Radiosender bauten umfangreiche Studios im Maximilianeum auf, selbst ausländische Sender übertragen den Wahlabend.

Eigens für die Wahlnacht wurden rund 30 Kilometer Kabel neu verlegt. Um Redakteuren und Journalisten angemessene Arbeitsbedingungen zu bieten, wurden zahlreiche Verwaltungsräume in Redaktionsbüros umgewidmet. Mehr als 60 Räume der Landtagsverwaltung waren von den Umzugsaktionen betroffen.

/ PR / LC / CK

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