Informationsreise des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz nach Kanada

Samstag, 18.06.2016



MÜNCHEN.        Der Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz befindet sich im Zeitraum 18. bis 25. Juni 2016 auf einer Informationsreise in Kanada. In den Provinzen Alberta und Manitoba stehen Besichtigungen von Umwelteinrichtungen und -Projekten sowie Gespräche mit örtlichen Behördenvertretern zu umwelt-, energie- und verbraucherschutzpolitischen Themen an.

Der Kanadaaufenthalt des Ausschusses beginnt in Alberta mit einem Besuch des Banff-Nationalparks. Der Banff-Nationalpark ist der drittälteste Nationalpark der Welt und zählt seit 1984 zum UNESCO-Welterbe. Die Nationalparkverwaltung informiert den Ausschuss über die Strategien der umweltfreundlichen Parkentwicklung.
Vor Ort referiert der Geschäftsführende Direktor des Pembina Instituts über den Klimawandel und die Energiepolitik in Alberta.
Die Energiepolitik Albertas ist auch Thema des nächsten Tages, an dem der Ausschuss zu Gesprächen mit Vertretern von Umweltministerium und Energieministerium zusammen kommen wird.

Einen ganzen Vormittag verbringen die Ausschussmitglieder bei ABBY-NET in Alberta:  Bei der interdisziplinären Kooperation ABBY-NET betreiben Wissenschaftler aus Alberta und aus Bayern Forschungen zur Entwicklung von Energie- und Ökosystemen.
In der mittelkanadischen Provinz Manitoba stehen zwei Umwelt- bzw.- Energetische Großprojekte auf dem Programm der Ausschussreise: Das schon 1968 fertigstellte Hochwasserschutzprojekt für die Stadt Winnipeg und der aktuell in Ausführung befindliche Stromleitungsbau. Das Großprojekt, bei dem so genannte HGÜ-Leitungen verlegt werden, wird von Siemens ausgeführt.
Auch in Manitoba haben die Abgeordneten Gelegenheit, mit Behördenvertretern ins Gespräch zu kommen. So ist zum Beispiel ein Besuch bei dem International Institute for Sustainable Development vorgesehen. /if

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