Landtagspräsidentin trauert um Opfer des Terrorakts in der Türkei – „Fanatismus darf friedliches Miteinander nicht zerstören“

Landtagspräsidentin Barbara Stamm reagiert entsetzt auf die Nachricht von dem Terroranschlag auf einer Hochzeitsfeier in Gaziantep. In einem Brief an Gazianteps Bürgermeisterin Fatma Sahin hat Barbara Stamm im Namen des Bayerischen Landtags ihre tiefe Betroffenheit zum Ausdruck gebracht.

„Über 50, zum Teil noch sehr junge Menschen wurden aus dem Leben gerissen, zahlreiche weitere sind verletzt worden. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten den Angehörigen und Freunden der Opfer sowie den Verletzten und Überlebenden der Gewalttat.“ schreibt Stamm, die letztes Jahr bei einer Informationsfahrt durch die Türkei auch die Stadt Gaziantep besucht hatte.

„Die Türkei war in letzter Zeit immer wieder besonders von Entwicklungen und Ereignissen betroffen, die uns weltweit erschüttern. Die Bewahrung von Frieden, Freiheit und Demokratie erfordert vielerorts auf dieser Welt enormes Engagement. Bei meinem Besuch in Gaziantep war ich zutiefst beeindruckt von den großen Anstrengungen, die hier vor Ort zur Versorgung und Integration der vielen syrischen Flüchtlinge unternommen werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Weg zu einem friedlichen Miteinander von Fanatismus und Barbarei blockiert oder gar zerstört wird“, so Stamm.

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