Zum Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust: Landtag würdigt Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Donnerstag, 21.01.2016


MÜNCHEN.        Landtagspräsidentin Barbara Stamm eröffnet am Mittwoch, 27. Januar 2016 um 17.30 Uhr, am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, die Ausstellung: Die Weiße Rose. Der Widerstand von Studenten gegen Hitler, München 1942/43.

Im Senatssaal des Bayerischen Landtags wird an die  Münchner Studierenden und einen Hochschulprofessor erinnert, die zwischen Juni 1942 und Februar 1943 in Flugblättern die deutsche Bevölkerung zum Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur und zur Beendigung des Krieges aufriefen. „Wir wissen nicht, warum manche Menschen zu Zivilcourage fähig sind und andere nicht. Es gibt offenbar keine Formel. Aber es gibt Vorbilder, und an die wollen wir immer wieder erinnern“, erklärt die Landtagspräsidentin. Neben Dr. Hildegard Kronawitter, Vorsitzende der Weiße Rose Stiftung e.V. wird Prof. Dr. Renate Wind von der Evangelischen Hochschule Nürnberg unter dem Titel „Man hält die Sonne nicht auf“ ein Impulsreferat über die Weiße Rose als Ermutigung und Verpflichtung halten. Schülerinnen und Schülern des Erzbischöflichen St. Irmengard Gymnasiums Garmisch-Partenkirchen und vom Städtischen Willi-Graf-Gymnasium München tragen danach Statements zum Thema „Widerstand ein Vorbild?“ vor. Abschließend führt die Theatergruppe EUKITEA das Theaterstück „Sophie Scholl – Innere Bilder“ auf. Beim folgenden Empfang besteht die Möglichkeit die Ausstellung im Kreuzgang des Maximilianeums zu besichtigen.
Im Anhang finden Sie das Programm und weitere Informationen zu dem Theater EUKITEA.

Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Wir bitten um kurze Anmeldung unter pressesprecher@bayern.landtag.de. Mitglieder der Landtagspresse sind automatisch akkreditiert.

Die Ausstellung wird bis zum 25. Februar 2016 im Landtag gezeigt. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 16.00 Uhr und Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr. An den Wochenenden und in den Ferien kann die Ausstellung nicht besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

/ap

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