20 Preise für Schülerinnen und Schüler aus Bayern beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten – Landespreisverleihung am Freitag, 13. Oktober im Bayerischen Landtag in München

Donnerstag, 12.10.2017


MÜNCHEN.                Am morgigen Freitag, 13. Oktober 2017 um 11.00 Uhr lädt die Körber-Stiftung gemeinsam mit dem Bayerischen Landtag zur Landespreisverleihung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten im Bayerischen Landtag München ein. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung zeichnen Reinhold Bocklet, Erster Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Elfriede Ohrnberger, Ministerialdirigentin im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, und Dr. Thomas Paulsen, Mitglied des Vorstands der Körber-Stiftung die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Insgesamt gehen zehn Landespreise (je 250 Euro) und zehn Förderpreise (je 100 Euro) an Schülerinnen und Schüler aus Bayern. Das Augustinus-Gymnasium Weiden und das Keppler-Gymnasium Weiden erhalten den Preis als landesbeste Schulen (je 500 Euro).

Thematische Vielfalt über »Gott und die Welt«
In Bayern beteiligten sich zum aktuellen Rahmenthema »Gott und die Welt. Religion macht Geschichte« insgesamt 465 Schüler mit 63 Beiträge. Die Jugendlichen haben sich auf vielfältige Weise mit dem Einfluss und Wirken von Glauben und Religion auf das Zusammenleben der Menschen beschäftigt und dazu oftmals Zeitzeugen in der eigenen Familie befragt. Sie setzten sich beispielsweise mit dem Jüdischen Leben während des Ersten Weltkriegs, der Entstehung der Täuferbewegung in der Reformationszeit und der Bedeutung von Gotteshäusern im Stadtbild auseinander.
Von September 2016 bis Februar 2017 waren bundesweit mehr als 5.000 junge Menschen auf historischer Spurensuche. In insgesamt 1.639 Beiträgen zeigen sie, welche geschichtliche und aktuelle Relevanz die Auseinandersetzung mit dem Thema »Glaube und Religion« hat. Ausgehend von der historischen Analyse beziehen viele Schüler auch persönlich Stellung zu dem Thema und stellen fest, dass trotz einer zunehmenden Säkularisierung der Gesellschaft, religiöse Traditionen und Feste für viele Menschen wichtig seien und Einfluss auf das Zusammenleben haben.


Über den Geschichtswettbewerb
Seit 1973 richten die Hamburger Körber-Stiftung und das Bundespräsidialamt den Geschichtswettbewerb aus, der auf eine gemeinsame Initiative des damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und des Stifters Kurt A. Körber zurückgeht. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte zu wecken, Selbstständigkeit zu fördern und Verantwortungsbewusstsein zu stärken. Ausgeschrieben wird der mit bislang über 141.000 Teilnehmern und rund 31.500 Projekten größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland in einem zweijährigen Turnus und zu wechselnden Themen.

Material zum Download:
•           Kurztexte zu den Landessiegerarbeiten aus Bayern
•           Preisträgerliste mit den Landessiegern und Förderpreisträgern
•           Landesstatistik zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Service für Journalisten:
•           Kontaktvermittlung zu Preisträgern und Tutoren
•           Interview mit einem Vertreter der Körber-Stiftung
•           Akkreditierung/Programm zur Landespreisverleihung
•           Pressefotos und Nachbericht zur Preisverleihung

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die Agentur PPR, Telefon 040/32 80 89 80,
E-Mail: geschichtswettbewerb@ppr-hamburg.de.

Kontakt Körber-Stiftung
Carmen Ludwig
Projektleiterin    Geschichtswettbewerb
Kehrwieder 12 | 20457 Hamburg
E-Mail ludwig@koerber-stiftung.de
Telefon: +49 · 40 · 80 81 92 – 153
Mobil: +49 · 160 · 97 81 95 93

/ap



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