Barbara Stamm würdigt anlässlich des 175-jährigen Bestehens die Arbeit der IHK Würzburg-Schweinfurt und ermutigt Unternehmen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter voranzutreiben

Mittwoch, 06.06.2018                                                                                                   


MÜNCHEN.                 Anlässlich des Festakts zum 175-jährigen Bestehen der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt hat Landtagspräsidentin Barbara Stamm die Arbeit der Kammer gewürdigt. Sie erklärt: „Dieses hervorragende Jubiläum zeigt, dass die IHK sehr gute Arbeit geleistet hat und unverzichtbar ist, wenn es darum geht, den Unternehmen und Unternehmern eine Stimme zu verleihen und positiv in die Gesellschaft hineinzuwirken. Gerade die ausgezeichnete wirtschaftliche Lage in Mainfranken verdeutlicht, dass die Unternehmen zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Pionierarbeit leisten und einen langen Atem beweisen, also nachhaltig arbeiten im besten Sinne.“

Zugleich ermutigt Barbara Stamm die Unternehmen, bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter voranzuschreiten: „Digitalisierung und Globalisierung haben Auswirkungen auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wann und wo heute Arbeit geleistet wird, ist flexibel gestaltbar. Gut ist, dass viele Arbeitgeber mittlerweile diese flexible Berufsausübung ermöglichen. Gleichzeitig kann das aber auch unter Druck setzen, wenn man ständig erreichbar ist und sich Arbeit und das Privatleben vermischen. Gerade in unserer Gesellschaft, die in hohem Maß von raschen Veränderungen geprägt ist, brauchen wir auch Zeit zum Innehalten. Wir benötigen mehr denn je Zeit für uns und Zeit für unsere Familien. Denn die Familien sind es, die unserem Land eine gute Zukunft garantieren – gerade auch in Zeiten des demografischen Wandels und der Suche nach qualifizierten Fachkräften. Und es ist gut, dass vielerorts der soziale Dialog geführt wird, dass in vielen Unternehmen für ein familienfreundliches Klima gesorgt wird – das kommt nicht nur den Beschäftigten zugute, sondern davon profitieren auch die Betriebe selbst. Denn dort, wo es gelingt, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, dort werden die Menschen auch in Zukunft gerne leben und arbeiten.“ /ap


 



 

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