Abgeordnete ab 60 Jahren erhalten Impfmöglichkeit mit AstraZeneca

Dienstag, 13.04.2021

 

  • Bayerischer Landtag nimmt Impfangebot von Innenminister Herrmann für Abgeordnete sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab 60 Jahren an
  • Die Personen können sich in den kommenden Tagen bei der Bereitschaftspolizei in der Nachbarschaft des Maximilianeums gegen das Coronavirus impfen lassen.
  • Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Wir möchten dazu beitragen, den Vorbehalt gegenüber dem Impfstoff von AstraZeneca abzubauen. Jede nicht genutzte Dosis verlängert die Pandemie unnötig. Und jede Infektion, die wir im Parlament verhindern können, ist ein Erfolg und ein Gewinn für die Demokratie.“

 

MÜNCHEN.               Ähnlich wie im Bundestag können sich nun auch Abgeordnete des Bayerischen Landtags ab 60 Jahren mit AstraZeneca gegen das Coronavirus impfen lassen. Landtagspräsidentin Ilse Aigner nahm das entsprechende Angebot des Staatsministers des Innern, Joachim Herrmann, für Abgeordnete sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bayerischen Landtags und der Fraktionen an.

In den kommenden Tagen können sich MdL sowie Angestellte des Landtagsamtes und der Fraktionen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, bei der Bereitschaftspolizei in der Rosenheimer Straße mit AstraZeneca impfen lassen. Grundlage ist die geänderte Coronavirus-Impfverordnung des Bundes, die nun eine Impfung besonders gefährdeter Personen ab 60 Jahren mit diesem Impfstoff möglich macht.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Wir alle sehnen uns nach einem schnellen Ende der Pandemie. Doch die Entwicklung in den Krankenhäusern zeigt, dass die Lage sehr besorgniserregend ist. Wir müssen die dritte Welle abflachen – und die Impfungen sind entscheidend dafür. Jede liegenbleibende Dosis verlängert die Pandemie unnötig. Der Bayerische Landtag möchte dazu beitragen, die Skepsis gegenüber dem für uns wichtigen Impfstoff von AstraZeneca abzubauen. Deshalb hoffe ich, dass viele Abgeordnete über 60 Jahren nun die Möglichkeit einer Impfung nutzen. So können wir zugleich die Gefahr einer Quarantäne des Parlaments verringern.“

Der Ablauf der Impfungen wird über den Bayerischen Landtag organisiert. Die in Frage kommenden Abgeordneten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden informiert und können sich entsprechend anmelden. Die Durchführung erfolgt extern und unabhängig vom Bayerischen Landtag.

(CK)

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