Bayerischer Landtag hebt Corona-Maßnahmen auf

• Von 1. Mai an entfallen in den Sitzungen des Bayerischen Landtags Maskenpflicht und 3G-Regel.
• Bereits seit dieser Woche tagt das Parlament wieder in voller Stärke und ohne Trennscheiben.
• Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Wir waren bislang vorsichtiger, um die Arbeit des Parlaments sicherzustellen. Aber natürlich gilt für uns im Parlament das Gleiche wie fast überall im Freistaat, so dass das Tragen der Maske nun freiwillig ist.“

MÜNCHEN.      Angesichts der sinkenden Infektionszahlen und dem Wegfall der bundesweiten Corona-Maßnahmen hebt der Bayerische Landtag die verpflichtenden Corona-Maßnahmen auf. Das beschloss Landtagspräsidentin Ilse Aigner nach entsprechenden Beratungen im Präsidium und Ältestenrat.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Wer Corona bekommt, hat dank Impfungen meist einen eher harmlosen Verlauf und auch die Ansteckungszahlen sinken. Das ermöglicht uns auch im Bayerischen Landtag die Rückkehr zur Normalität. In voller Stärke tagen Ausschüsse und Plenum bereits – ab kommender Woche können wir auch wie der Deutsche Bundestag auf 3G-Regel und Maskenpflicht verzichten. Es bleibt aber natürlich jeder und jedem unbenommen, freiwillig eine Maske zu tragen. Und auch die Hygienemaßnahmen sind absolut empfehlenswert.“

Das Präsidium des Bayerischen Landtags und der Ältestenrat sprachen sich in ihren jeweiligen Sitzungen dafür aus, die Regelungen ab dem 1. Mai aufzuheben. Damit gelten für Ausschüsse und Plenum keine Vorgaben mehr hinsichtlich Impfung oder Testung. Auch Besuchergruppen können dann wieder in voller Stärke in den Bayerischen Landtag kommen.

(CK)