Spektakulärer Munitionsfund im Maximilianeum

  • Bei Bauarbeiten im Maximilianeum sind Waffen und Munition aus den Weltkriegen gefunden worden.
  • Polizei und Räumdienst sind derzeit dabei, den Fund zu sichern. Gefahr für den Betrieb des Bayerischen Landtags bestand zu keiner Zeit. 
  • Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Bei einer solchen Entdeckung wird einmal mehr klar, an was für einem historischen Ort wir tagen. Wir sind gespannt, mehr darüber zu erfahren, aus welcher Zeit die Funde stammen – und vor allem, wie und warum sie dort gelagert wurden.“

MÜNCHEN.                Bei Bauarbeiten im Bayerischen Landtag sind Waffen, Munition und historische Gegenstände – wahrscheinlich aus dem 1. und 2. Weltkrieg – gefunden worden. Ein Räumdienst sichert die Funde derzeit. Wie lange die Arbeiten andauern werden, ist ebenso unklar wie die Herkunft der Waffen.

 

Bauarbeiter auf der Baustelle des Bayerischen Landtags sind durch Zufall auf Waffen und Munition aus den Weltkriegen gestoßen. Ein Bagger stieß durch eine Betondecke, unter der sich Munitionskisten befanden. Die Hintergründe der Entdeckung sind noch unklar. Derzeit arbeiten Polizei und Räumdienst und sichern die Funde.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Wir tagen als Bayerischer Landtag an einem historischen Ort, das war und ist uns immer bewusst. Aber selten wird es so deutlich wie heute: Dass hier bei den Bauarbeiten im Maximilianeum Waffen und Munition – mutmaßlich aus den Weltkriegen – gefunden wurde, mahnt uns einmal mehr, für Frieden und Demokratie Sorge zu tragen. Gleichzeitig sind wir gespannt, mehr darüber zu erfahren, aus welcher Zeit die Funde stammen – und vor allem, wie und warum sie dort gelagert wurden.“

(CK)

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