Verleihung Montgelas-Preis 2014: Erster Landtagsvizepräsident hält Laudatio

Ganz im Zeichen der bayerisch-französischen Freundschaft stand am 25. Juni 2014 die Verleihung des Montgelas-Preises 2014 im Senatssaal des Bayerischen Landtags. Im Rahmen eines Festakts wurden heuer zum sechsten Mal wieder eine bayerische und eine französische Persönlichkeit geehrt: Dr. Markus Söder, Bayerns Staatsminister der Finanzen, und Philippe Richert, Präsident der Region Elsaß, sind die Preisträger 2014. Erster Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet hielt die Laudatio auf den französischen Träger der Auszeichnung.






„Die Montgelas-Gesellschaft ehrt mit Philippe Richert einen Politiker, der durch sein Wirken in hohem Maße zur Weiterentwicklung der französischen Verwaltungsstrukturen im Geiste Montgelas´ beigetragen hat“, unterstrich Laudator Reinhold Bocklet und verwies dabei auf Richerts politische Mission, die Regionen in Frankreich – auch auf europäischer Ebene – zu stärken.

Auf bayerischer Seite wurde Staatsminister Dr. Markus Söder für dessen Verwaltungsreform-Projekt „Montgelas 3.0.“ geehrt: „Diese digitale Reform erfolgt ganz im Sinne des großen Ministers Maximilian Graf von Montgelas, der das moderne Bayern und die bayerische Verwaltung geschaffen hat“, betonte Pierre Wolff, Gründungspräsident und Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins.

Grußworte sprachen bei der Preisverleihung neben Dr. Martin Huber, Vorsitzender der jungen Gruppe der CSU-Landtagsfraktion, der französische Generalkonsul in Bayern, Emmanuel Cohet, sowie Tassilo Graf Montgelas, Ur-Großenkel des aus Savoyen stammenden Schöpfers des modernen Bayerns. Die Begeisterung seines Ur-Ahnen vor über 250 Jahren, Verwaltungsstrukturen zu reformieren und zu modernisieren, möchte dieser an die nachfolgenden Generationen weitergeben. Die jährliche Auslobung des Montgelas-Preises fördert diesen Gedanken, gleichzeitig aber auch den freundschaftlichen Austausch zwischen Bayern und Frankreich. /kh

 

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