Landtagspräsidium auf Informationsreise in der Autonomen Provinz Trient in Italien

19. März 2018

- Von Dr. Anton Preis -


MÜNCHEN.               Das Präsidium des Bayerischen Landtags war auf Informationsbesuch in der Autonomen Provinz Trient. Unter Leitung von Landtagspräsidentin Barbara Stamm traf die Delegation unter anderem mit Vertretern des Landtags von Trentino sowie mit dem Präsidium des Rates der Autonomen Provinz Trient zu Gesprächen zusammen.



Bruno Dorigatti, Präsident des Landtags von Trentino, begrüßte das Präsidium gemeinsam mit dem Präsidium des Rates der Autonomen Provinz Trient im Landtag. Später war die Delegation bei der Edmund Mach Stiftung, einem Forschungszentrum für Landwirtschaft, zu Gast. Die Einrichtung mit Sitz im Etschtal, circa 20 Kilometer nördlich von Trient, befasst sich mit Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie Dienstleistungen für Unternehmen und ist im Agrarbereich besonders stark aufgestellt. Im Anschluss informierten sich die Abgeordneten bei einem Besuch der Bruno Kessler Stiftung, einem Forschungszentrum für Physik, Robotik und technologische Innovation. Insgesamt forschen rund 410 Wissenschaftler auf verschiedenen Gebieten an dem privaten Non-Profit-Forschungszentrum, welches in drei verschiedenen Themenbereichen auf dem ersten Platz für wissenschaftliche Exzellenz rangiert.
Für Dienstag, den 20. März, stand ein offizielles Treffen mit der Präsidentin des Stadtrats von Trient, Lucia Coppola, auf dem Programm. Im Anschluss empfingen Vertreter der Industrie-, Handels- und Landwirtschaftskammer die Abgeordneten zu Gesprächen im Palazzo Roccabruna.  

Bruno Dorigatti freute sich über den Austausch mit der Delegation aus Bayern und war während des gesamten Besuchs an der Seite der Abgeordneten. Begeistert von der freundlichen Aufnahme und den neuen Kontakten ins Trentino lud Landtagspräsidentin Barbara Stamm ihren Amtkollegen am Ende des Besuches nach Bayern ein. 

 

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