Auszeichnung für herausragende Seminararbeiten

20. September 2018

- Von Dr. Anton Preis -

MÜNCHEN.        

Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner gratulierten sieben bayerischen Abiturientinnen, die für ihre Seminararbeiten mit dem Preis des Bayerischen Clubs zur Förderung der bayerischen Kultur ausgezeichnet wurden. Die Laudationes hielt Prof. Dr. Albert Scharf, Präsident des Bayerischen Clubs und ehemaliger Intendant des Bayerischen Rundfunks.
 


Barbara Stamm wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass diesmal ausschließlich junge Frauen aus den verschiendenen Regierungsbezirken gewonnen hätten - und alle außergewöhnliche Arbeiten abgeliefert hätten. Der Preis zeige, wie wichtig es sei, in Schulen den Bezug zur Heimat herzustellen und bei den Schülerinnen und Schülern das Interesse am eigenen Land und der Geschichte zu wecken.

Die Preisträgerinnen 2018 (alphabetische Reihenfolge):
 
Miriam Baumgartner, Gymnasium Vilshofen (Niederbayern):
„Das Kriegsende 1945 in den Donaupfarreien Künzing, Pleinting und Vilshofen“ (Leitfach Geschichte)
 
Sophie Behrendt, Asam-Gymnasium München (Oberbayern Ost):
„Demokratie-Erziehung? Amerikanische Einflüsse auf die deutsche Medienlandschaft nach 1945 am Beispiel der Süddeutschen Zeitung“ (Leitfach Deutsch)
 
Charlotte Dorneich, Gymnasium Fridericianum Erlangen (Mittelfranken):
„Frauen an der FAU – Die Anfänge des Frauenstudiums am Beispiel der Friedrich-Alexander-Universität“ (Leitfach Geschichte)
 
Lina Kegel, E.T.A. Hoffmann-Gymnasium Bamberg (Oberfranken):
„Fremde, Feinde oder Freunde? Beziehungen amerikanischer Soldaten zur Bamberger Gesellschaft“ (Leitfach Geschichte)
 
Serafina Zaina Meßmer, Jakob-Brucker-Gymnasium Kaufbeuren (Schwaben):
„Schutz der Agrobiodiversität – eine mögliche Strategie für die zukünftige Landwirtschaft?“ (Leitfach Biologie)
 
Amelie Oheim, Elly-Heuss-Gymnasium Weiden (Oberpfalz):
„Die Justiz als Machtapparat – Sophie Scholl als Opfer der nationalsozialistischen Rechtsprechung“ (Leitfach Geschichte)
 
Lilith Reithmann, Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking (Oberbayern West):
„Fischereiwirtschaft am Ammersee am Beispiel der Renke“ (Leitfach Biologie)
 
Der Preis des Bayerischen Clubs zur Förderung der bayerischen Kultur wird seit dem Jahr 2000 an Abiturientinnen und Abiturienten für herausragende schriftliche Seminararbeiten vergeben, die sich mit Themen zur bayerischen Geschichte, Gegenwart und Kultur befassen. Die Auswahl erfolgt gemeinsam durch das Bayerische Kultusministerium und den Bayerischen Club. Die Verleihung der Preise findet traditionsgemäß im Maximilianeum statt, das König Maximilian II. für die klügsten jungen Menschen seiner Zeit erbauen ließ.

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