"Meine Stimme für Demokratie": Wofür sich Moderatorin Christine Theiss einsetzt

Jahrelang arbeitete Christine Theiss an ihrer Karriere - als Profi-Kickboxerin lernte sie Willenskraft, im Medizinstudium Durchsetzungsvermögen. Doch seit vielen Jahren hat die TV-Moderatorin ein weiteres Herzensprojekt: die Arbeit als Vorstand beim Arbeiter-Samariter-Bund.

Es ist eine Erfolgsgeschichte in mehrerlei Hinsicht: Christine Theiss wollte als Kind schon Ärztin werden. Ein paar Jahre später promovierte sie zur Dr.med. Währenddessen kam noch der Sport dazu. Ihre neue Herausforderung: das Kickboxen und sie erreichte auch dort das höchste Ziel und wurde zur erfolgreichsten Profi-Kickboxerin und holte den Weltmeistertitel. Danach folgten zahlreiche Auftritte im Fernsehen und ihr jetziger Beruf als TV-Coach und Moderatorin bei der Sendung „The Biggest Loser“.

Ihre Hunde brachten sie auch zu ihrem Ehrenamt. Sie ist Hundeführerin und Ausbilderin in der Rettungshundestaffel des Arbeiter-Samariter-Bund München und seit 2018 stellvertretende Vorsitzende des ASB auf Bundesebene. Sie selbst hat zwei Hunde – Osito und Hermes. Die Rasse: Boxer, versteht sich. Hermes wurde zum „Mantrailer“ (Personenspürhund) ausgebildet. Mit ihrer verstorbenen Hündin Tiffany hatte Theiss sogar eine vermisste Person aufgespürt.

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Gelebte Demokratie im Katastrophenschutz oder soziale Fürsorge

„Der Arbeiter-Samariter-Bund ist von ganz unten bis ganz oben komplett demokratisch organisiert. Dementsprechend engagiere ich mich da auch seit vielen Jahren mit Herzblut und das ist für mich gelebte Demokratie“, beschreibt die Münchnerin ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Dass Demokratie vorgelebt wird, müsse schon im Kindesalter vermittelt werden, dass die „Stimme Gewicht hat und man damit etwas erreichen kann“, erklärt Theiss im Interview. Ihre Ansicht: Dass vor allem in Kindergärten, Schule oder Jugendorganisationen „Vielfältigkeit“ gelebt wird.

Meine Stimme für – wie sich bayerische Promis für die Demokratie einsetzen

Deshalb ist Christine Theiss Teil der neuen Videoreihe "Meine Stimme für die Demokratie". Denn sie zählt zu den bekannten Persönlichkeiten, die nicht nur in den Medien oder auf der Bühne aktiv sind, sondern auch mit eigenen Vereinen oder in Stiftungen für Meinungsvielfalt eintreten und Menschen dabei unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Der Bayerische Landtag porträtiert daher Menschen – unter ihnen auch Schauspielerin Jutta Speidel oder TV-Pfarrer Rainer Maria Schießler – aus ganz Bayern in kurzen Interviews, in denen sie von ihrem Engagement für die Gesellschaft erzählen. Ab sofort jede Woche mit einem neuen Beitrag auf den sozialen Kanälen und der Homepage des Landtages sowie in der Videomediathek.

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