Abiturientinnen und Abiturienten mit Preis des Bayerischen Clubs für hervorragende Seminararbeiten ausgezeichnet

Verleihung im Maximilianeum

29. Oktober 2021

MÜNCHEN.       Acht Abiturientinnen und Abiturienten des Jahres 2021 aus verschiedenen Regierungsbezirken Bayerns sind heute im Maximilianeum für ihre herausragenden Seminararbeiten mit dem Preis des Bayerischen Clubs zur Förderung der bayerischen Kultur ausgezeichnet worden. I. Landtagsvizepräsident Karl Freller und der Staatsminister für Unterricht und Kultus, Prof. Dr. Michael Piazolo, gratulierten den Preisträgerinnen und Preisträgern als Festredner im Rahmen einer Veranstaltung, die Corona-bedingt nur in kleinem Rahmen stattfinden konnte. Anstelle des kürzlich verstorbenen langjährigen Vorsitzenden des Bayerischen Clubs, Prof. Albert Scharf, sprach in diesem Jahr erstmals Dr. Markus Christopher Müller von der Ludwig-Maximilians-Universität München die Laudationes.

I. Landtagsvizepräsident Karl Freller zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Abiturientinnen und Abiturienten: „Ihre Seminararbeiten beweisen: Sie brennen vor Neugier und besitzen Durchhaltevermögen. Sie haben Visionen und Biss. Sie bleiben dran, auch wenn es kompliziert wird! Kreativität und Ehrgeiz, Ideenreichtum und Beharrlichkeit – das hat Sie zu Siegerinnen und Siegern gemacht. Im Namen des Bayerischen Landtags und ganz persönlich gratuliere ich Ihnen zu Ihrem großartigen Erfolg sehr herzlich!“ Und Freller gab den Preisträgerinnen und Preisträgern mit auf den Weg: „Ich kann nur sagen: Weiter so! Gestalten und erhalten Sie die Stärke unserer Heimat für die Zukunft! Seien Sie aktive, selbstbewusste und verantwortliche Bürgerinnen und Bürger!“, so Freller.

Der Preis des Bayerischen Clubs zur Förderung der bayerischen Kultur wurde in diesem Jahr zum 22. Mal an Abiturientinnen und Abiturienten für herausragende schriftliche Seminararbeiten vergeben. Die Auswahl erfolgt stets gemeinsam durch den Bayerischen Club und das Bayerische Kultusministerium, unterstützt durch die Ministerialbeauftragten für die Gymnasien. In diesem Jahr prämierte die Jury zwei Landessieger. Die Verleihung der Preise findet traditionsgemäß im Maximilianeum statt, das König Maximilian II. eigens für die Förderung des hochbegabten Nachwuchses in Bayern erbauen ließ.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2021 (in alphabetischer Reihenfolge):

Josephine Diepolder, Jakob-Brucker-Gymnasium Kaufbeuren:

„100 Jahre Schwabing – Ortsgeschichte zwischen Dorf, Stadt, Stadtteil und >Zustand<“ (Leitfach Geschichte)

Tim Alexander Dittenhöfer, Hardenberg-Gymnasium Fürth:

„Analyse und Vergleich des Bremerstaller Sees und des Biotopweihers mittels chemisch-physikalischer sowie biologischer Untersuchungen auf Makrosaprobien“ (Leitfach Biologie)

Eva Jochum, Städtisches Bertolt-Brecht-Gymnasium München:

„Rückgang der Wildbienenpopulation in München und Umgebung“ (Leitfach Biologie)

Alexandra Kriecherbauer, Staatliches Gymnasium Holzkirchen:

„Die Nutzung der Wasserkraft in der Bayerischen Alpenregion – Chancen und Grenzen einer regionalen und erneuerbaren Energieversorgung“ (Leitfach Geographie)

Franziska Leibl, Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld:

„Die Spuren des Französischen im Altbairischen“ (Leitfach Deutsch) – Landessiegerin

Katharina Rehmann, Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg:

„Die Zecke im Landkreis Miltenberg – ein gefährlicher Trittbrettfahrer“ (Leitfach Biologie) – Landessiegerin

Jakob Remmele, Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing:

„Erfassung von Wertstoffen zum Recycling am Beispiel des Zweckverbands Abfallwirtschaft Straubing Stadt und Land“ (Leitfach Geographie)

Julia Maria Johanna Sailer, Caspar-Vischer-Gymnasium Kulmbach:

„Georg Elser – vom diffamierten Attentäter zum Helden – die Aufarbeitung und Würdigung in Gesellschaft und Medien in der Nachkriegszeit“ (Leitfach Geschichte)

/ PR

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