Bayern an der Spitze der "Partnerschaft der Parlamente"

MdL Hopp zum Präsidenten der transatlantischen Organisation gewählt

Präsidiumsmitglied Dr. Gerhard Hopp, MdL (CSU) ist mit überwältigender Mehrheit zum Präsidenten des Vereins "Partnerschaft der Parlamente" gewählt worden. Damit steht erstmals ein bayerischer Abgeordneter an der Spitze der Organisation. Die deutsch-amerikanische Vereinigung der Länderparlamentarier ist eine nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation, die sich dem Gedanken der Völkerverständigung und einer Vertiefung der transatlantischen Beziehungen verschrieben hat.

Bei ihrer ersten Zusammenkunft seit der Corona-Pandemie haben sich die Mitglieder der Organisation "Partnerschaft der Parlamente" am Wochenende mit überwältigender Mehrheit für MdL Dr. Gerhard Hopp (CSU) als Präsidenten ausgesprochen. Von den 34 anwesenden Mitgliedern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erhielt er in geheimer Wahl 32 Ja-Stimmen, zwei stimmten mit Nein. Hopp folgt auf Clemens Reif (CDU), ehemaliger Abgeordneter des hessischen Landtags, der seit 2007 an der Spitze der "PdP" stand.

Hopp bedankte sich für das parteienübergreifende Vertrauensvotum: "Dass zum ersten Mal ein Vertreter des Bayerischen Landtages in der PdP Verantwortung übernehmen darf, ist etwas Besonderes und wir können auf unsere über Jahrzehnte gewachsenen Beziehungen zu unseren amerikanischen Freunden aufbauen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten internationaler Konflikte können wir mit der Partnerschaft der Parlamente eine stabile transatlantische Brücke sein. Auf diese Arbeit gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen in der PdP und unseren amerikanischen Partnern freue ich mich."

Die "PdP" besteht seit 1983, damals waren alle deutschen Landesparlamente an der Gründung beteiligt. Wesentliches Ziel ist die Vertiefung des transatlantischen Verhältnisses - insbesondere durch Studien- und Begegnungsprogramme für Abgeordnete und Verwaltungsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

/CK

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