Kosovo will seine Chancen nutzen

Generalkonsul Afrim Nura zu Gast bei Landtagspräsidentin Ilse Aigner

„Ich komme gerne in dieses imposante Gebäude“, so Afrim Nura, Generalkonsul der Republik Kosovo anlässlich seines Antrittsbesuchs bei Landtagspräsidentin Ilse Aigner im Maximilianeum. Die Präsidentin sprach die guten wirtschaftlichen Beziehungen Bayerns zum Kosovo an. Sie sagte auch ihre Unterstützung beim Aufbau von zukunftsfähigen Netzwerken in der Wirtschaft und im Tourismus beider Länder zu. Für Aigner ist dabei die Ausbildung junger Leute – vor allem die berufliche Bildung – zentral. „Das ist eine der Zukunftsfragen“, sagte Aigner. Im Gespräch lobte der Generalkonsul die langjährige Unterstützung des Freistaats Bayern für das Kosovo. „Bayern hat wahnsinnig viel für uns getan“, betonte Afrim Nura. In München und Umgebung lebten aktuell rund 22.000 Kosovaren, in ganz Bayern seien es über 80.000. „Wir sind sehr gut integriert!“, so der Generalkonsul. Generalkonsul Afrim Nura hatte für Landtagspräsidentin Aigner Wein aus seiner Heimat dabei – als gutes Beispiel für ein regionales Produkt. In den Weinkellereien im Süden seines Landes, die es schon zu römischen Zeiten gegeben habe, soll künftig noch mehr Wein auch für den deutschen Markt produziert werden, sagte er. „Wir wollen die Chance nutzen, zu zeigen, was wir können!“


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