Start der 20. Internationalen Freundschaftsfahrt der Motorradgruppe des Bundes am Bayerischen Landtag

Mittwoch, 29. Mai 2019

Ein beeindruckendes Bild bot sich am Maximilianeum heute, als die Motorradgruppe des Bundes mit über 100 Maschinen vorfuhr. Startpunkt ihrer 20. Internationalen Freundschaftsfahrt war in diesem Jahr der Bayerische Landtag.

Erster Vizepräsident Karl Freller und Amtschef Peter Worm – selbst leidenschaftlicher Motorradfahrer – empfingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und luden die Biker aus Berlin vor ihrer Abfahrt in Richtung Süden zu einem Weißwurstfrühstück ein. „Es freut uns sehr, dass Sie Bayern als Hauptteil Ihrer Reise gewählt haben. Sie schlagen damit eine Brücke zwischen zwei zentralen Orten der Demokratie!“, betonte Freller gegenüber den Motorradfreunden.

Für Albert Deß, ehemaliger Abgeordneter des Deutschen Bundestags und bis vor kurzem noch Mitglied des Europäischen Parlaments, war es der erste öffentliche Auftritt nach seinem Abschied als aktiver Parlamentarier. Gewissermaßen als Bindeglied zwischen Bayern, Berlin und Brüssel bedankte er sich im Namen der „Bundesbiker“ für den freundlichen Empfang im Landtag.

Internationale Freundschaftsfahrt dient alljährlich einem guten Zweck

Die Motorradgruppe des Bundes setzt sich aus Teilnehmern des Bundestages, des Bundeskanzleramts, verschiedener Bundesministerien und hochrangigen Vertretern aus der Wirtschaft zusammen. Ihre Internationale Freundschaftsfahrt dient alljährlich auch einem guten Zweck. Die Maschinen werden von Motorradfirmen unentgeltlich zur Verfügung gestellt und von den Fahrern gemietet. Dieses Geld fließt dann vollständig an eine wohltätige Organisation – heuer an „Wings for life“, eine Stiftung für Rückenmarksgeschädigte. Olaf Lüdtke, der Vorsitzende der Motorgruppe des Bundes, stellte das segensreiche Wirken dieser Einrichtung kurz vor. Als Vertreter der Stiftung konnte Herr Tarek Rasouli einen Scheck mit einem beachtlichen Spendenbetrag entgegennehmen.

Die widrigen Wetterverhältnisse trübten die gute Laune der Gruppe nicht. Angemessen gestärkt machten sich die Teilnehmer am späten Vormittag auf den Weg in Richtung Süden – begleitet von einer Eskorte der bayerischen Landespolizei. Ziel der ersten Etappe wird die Gemeinde Pfunds in Tirol sein. /pr

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