Unterstützung und Solidarität für die Ukraine

07.03.2022

Es herrscht Krieg in der Ukraine: Um über die aktuellen Geschehnisse und die benötigten Hilfen zu informieren und sich auszutauschen, besucht der Generalkonsul der Ukraine, Yuriy Yarmilko, am Dienstag Landtagspräsidentin Ilse Aigner im Maximilianeum. Sie hatten sich bereits am Rande der überparteilichen Kundgebung „Frieden in Europa, Solidarität mit der Ukraine“ kurz ausgetauscht. Die Betroffenen benötigen nun dringend Unterstützung.

Aus Solidarität mit der Ukraine ist die ukrainische Flagge vor dem Maximilianeum nach wie vor gehisst. Und auch in ihrer Rede auf der Demonstration auf dem Münchner Königsplatz am 2. März betonte Landtagspräsidentin Ilse Aigner die Verbundenheit mit den Menschen in der Ukraine: "Sie sind die größten Kämpferinnen und Kämpfer für die Demokratie – für die Freiheit auf unserem Kontinent!". Jetzt brauchen sie unsere Hilfe!

Ob Geld- oder Sachspenden, Wohn- oder Transportangebote – die Hilfsbereitschaft in Bayern ist groß. Täglich erreichen Behörden Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern, die im Rahmen der Ukrainekrise helfen möchten. Dazu hat das Bayerische Innenministerium eine Übersicht mit Unterstützungsmöglichkeiten und den momentan dringendsten Hilfeleistungen erstellt. Denn mehr als 1,7 Millionen Menschen mussten bereits ihre Heimat verlassen. "Der Krieg reißt Familien auseinander. Frauen fliehen mit ihren Kindern durch die Kälte. Müssen alles zurücklassen – ihre Männer, Söhne, Väter, Brüder, ihre Häuser, ihr Land", so die Landtagspräsidentin und bittet die Bürgerinnen und Bürger in Bayern weiter um ihre Unterstützung. "Zeigen wir ihnen: Ihr seid nicht allein! Wir halten zusammen! Die Freiheit wird gewinnen!"

/ LC

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