"Meine Stimme für Demokratie": Wofür sich Stiftungsgründer Ralf Nemetschek einsetzt

Nicht zum Schimpfen, sondern um Positives zu bewegen sollten Bürger ihre Stimme erheben – dazu ruft Ralf Nemetschek auf. Mit der Gründung der Nemetschek Stiftung verfolgt der Physiker ein Herzensthema: eine bessere Gesprächskultur entwickeln.

Die Gesetze der Natur, Modelle und naturwissenschaftliche Theorien – diese Welt tauschte Ralf Nemetschek ein gegen die der Wörter, Spiele und Kreativität. Als Geschäftsführer der Nemetschek Stiftung verfolgt der promovierte Physiker seit der Gründung 2007 das Ziel, die Demokratie in Deutschland zu stärken. Dazu ruft er gemeinsam mit seinem Team und Partnern Projekte ins Leben, die dazu anregen, überraschende Perspektiven einzunehmen. „Es war schon immer ein Herzensthema von mir, mich für die Demokratie stark zu machen. Und nachdem meine Familie die Stiftung gegründet hat, sah ich darin eine Chance, mich noch einmal komplett neu zu orientieren“, begründet er seine Entscheidung, die Geschäftsführung zu übernehmen.

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Damit sich Bürger ganz direkt mit gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzen arbeitet die Stiftung mit verschiedenen Projektpartnern zusammen – vom Deutschen Volkstheater bis zur Süddeutschen Zeitung. Gemeinsam konzipieren sie interaktive Ausstellungen, Workshops, produzieren Dokumentarfilme oder Mitmachspiele für die sozialen Netzwerke. „Ich musste mich am Anfang völlig neu aufstellen. Geholfen haben mir dabei vor allem sehr viele Gespräche“, erinnert sich Nemetschek an die ersten Jahre zurück. Unterstützung bekam er vor allem durch seinen Vater Georg Nemetschek, der als Gründervater der Familienstiftung 1,25 Millionen Euro Privatkapital investiert hat und als erfolgreicher Unternehmer für sein Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.

What the fact!

Eines seiner Lieblingsprojekte ist #Whatthefact. Mit diesem Fakten-Test setzten die Initiatoren ein Zeichen gegen Fake News und animieren spielerisch dazu, sich mit Zahlen, Daten und Fakten sowie sachlichen Argumenten zu beschäftigen.

Meine Stimme für – wie sich bayerische Promis für die Demokratie einsetzen

Ralf Nemetschek ist nach Christian Springer, Jutta Speidel, Rainer Maria Schießler und Christine Theiss Teil der neuen Videoreihe "Meine Stimme für die Demokratie". Denn sie sind nicht nur in den Medien oder auf der Bühne aktiv – auch mit eigenen Vereinen oder in Stiftungen treten bekannte Persönlichkeiten für Meinungsvielfalt ein und unterstützen Menschen dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Der Bayerische Landtag porträtiert daher Menschen aus ganz Bayern in kurzen Interviews, in denen sie von ihrem Engagement für die Gesellschaft erzählen. Ab sofort jede Woche mit einem neuen Beitrag auf den sozialen Kanälen und der Homepage des Landtages sowie in der Videomediathek.

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